Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen beeinflussen unsere Ausrichtung als Nahrungsmittel-Hersteller. Um am Ball zu bleiben, sind wir bestrebt, auch kurzfristige Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und das Sortiment entsprechend darauf auszurichten. Deshalb beobachten wir Trends im Bereich Ernährung mit Argusaugen.

Viele grundlegende Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft beeinflussen unsere Ess- und Ernährungsgewohnheiten. Flexiblere Arbeitszeiten mit zunehmendem Homeoffice-Anteil führen vor allem beim Mittagessen zu verändertem Essverhalten. Das Bewusstsein für Umwelt und Lebewesen wird grösser und Schonung und Qualität der Ressourcen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die zunehmende Zahl an Single-Haushalten, Patchwork-Familien oder Alleinerziehenden verändert traditionelle Rollenmuster und das wirkt sich auch auf das Essverhalten aus. Gleichzeitig existieren unterschiedlichste Ernährungsformen wie Paleo, Low Carb, Vegan oder Rohkost. Viele Menschen legen ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein an den Tag.   

Es gibt für das Jahr 2023 3 Food-Trends, deren Ausprägung besonders stark ist.


New Glocal

Der globale Handel und die Lieferketten haben in den vergangenen Monaten massiv gelitten. Ausfälle und Knappheiten haben gezeigt, wie zerbrechlich globale Lieferketten sind. Die Idee New Glocal bedeutet, dass innerhalb der globalen Lebensmittelproduktion Regionalität und Nachhaltigkeit mehr Bedeutung erlangen. Wichtig wird nicht mehr nur der Preis sein, sondern zunehmend auch die regionale Verfügbarkeit eines Nahrungsmittels oder Rohstoffes.


Veganisierung der Rezepte

Viele traditionelle Rezepte unserer Kultur basieren auf tierischen Lebensmitteln. Gemeint sind hier nebst Fleisch auch Eier, Milch und Käseprodukte. Es gibt aber immer mehr Menschen die weniger oder keine tierischen Produkte mehr konsumieren möchten. Der Markt an Ersatzprodukten ist bereits heute beträchtlich und wird noch deutlich wachsen. Vegane Alternativen unserer Traditionsspeisen werden zum Standard unserer Küche werden.


Regenerative Food

Die Art und Weise wie unsere Lebensmittel produziert werden hat einen grossen Einfluss auf die Gesundheit unserer Böden. Nebst einer extensiven Tierwirtschaft, kann auch die Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln zu viel Wasser verbrauchen oder die Böden auslaugen. Das ist nicht nachhaltig. Deshalb gewinnt Regenerative Food, also die Produktion von Lebensmitteln nach regenerativen Kriterien, zunehmend an Bedeutung.


Fortschrittliche Entwicklung bei Nahrin

Wir legen grossen Wert auf aktuelle Trends und Entwicklungen. Die Qualität der Rohstoffe war schon immer von grosser Bedeutung. Wir suchen nach Möglichkeit auch nach erstklassigen Rohstoffen aus der Schweiz wie Bergsalz aus Bex im Waadtland oder Rapsöl und Zucker aus dem Schweizer Mittelland. Mit kurzen Beschaffungswegen versuchen auch wir unseren ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten. So verzichten wir seit 2016 komplett auf den Einsatz von Palmöl.

Viele Produkte von Nahrin sind von Natur aus rein pflanzlich und immer mehr Produkte 100 % natürlich. Damit treffen wir den Nerv der Zeit.