Ohne Eisen geht im menschlichen Organismus gar nichts. Eisen ist ein lebenswichtiger Stoff für den Körper. Der Körper braucht Eisen, um Sauerstoff zu transportieren und zu speichern. Die Bedeutung von Eisen geht aber weit darüber hinaus.

Funktion von Eisen im Körper

Im roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) ist Eisen für die Bindung und damit Versorgung der Zellen mit Sauerstoff verantwortlich. Etwa 1/3 des Körperbestandes an Eisen sind im Hämoglobin gebunden. Weitere 20% befinden sich in den Eisenspeichern (Ferritin). In der Muskulatur dient Eisen der Speicherung von Sauerstoff. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energiebereitstellung in der Zelle und ist an der Bildung von Hormonen und weiteren Botenstoffen beteiligt.

Eisen im Körper

  • Eisenaufnahme durch eisenhaltige Nahrung
  • Eisen im Knochenmark zur Blutbildung
  • Eisen in der Leber als Speichereisen
  • Eisen im Blut zur Bindung von Sauerstoff
  • Eisen im Muskel als Sauerstoffträger und in anderen Proteinen
  • Eisenverlust beim Abbau alter Zellen und bei Frauen durch die Menstrutation
Eisen im Körper

7 mögliche Symptome bei Eisenmangel:

  • Abgeschlagenheit / Müdigkeit / Konzentrationsschwierigkeiten
  • körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab
  • Probleme Körpertemperatur zu halten
  • Immunsystem ist geschwächt
  • Haarausfall und stumpfes Haar
  • brüchige Fingernägel
  • trockene Haut - eingerissene Mundwinkel
mögliche Symptome bei Eisenmangel

Täglicher Bedarf an Eisen

Eisenmangel kann alle treffen. Kinder und Jugendliche, Sportler, Frauen und Männer. Frauen sind jedoch am stärksten betroffen. Verstärkte Regelblutungen erhöhen das Risiko. Auch erhöht ist der Eisenbedarf in der Schwangerschaft.

Wie viel Eisen unser Körper benötigt, ist je nach Lebensphase unterschiedlich und sehr individuell. Der tägliche Eisenbedarf verändert sich je nach Alter und Geschlecht.


Was essen bei Eisenmangel?

Als essentielles Spurenelement kann der menschliche Körper Eisen nicht selbst produzieren. Wir sind auf die Aufnahme von Eisen über die Ernährung oder über Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Mit einer gesunden Ernährungsweise und einer gesunden Darmflora ist es jedoch kein Problem, die jeweils erforderliche Eisenmenge mit der Nahrung aufzunehmen.

Damit Sie Ihren täglichen Eisenbedarf decken können, sollten Sie auf Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Eisen zurückgreifen. Dazu gehört besonders Fleisch, Hülsenfrüchte, Pilze und Getreideprodukte aus Vollkornmehl sowie Petersilie.

Eisenförderer (fördern die Aufnahme):

  • Vitamin C – Früchte, frisches Gemüse, Nahrungsergänzungsmittel
  • Leber – natürliches Speicherorgan für Eisen
  • Lebensmittel mit einem niedrigen ph-Wert – saure Lebensmittel

Eisenhemmer (hemmen die Aufnahme):

  • Oxalsäure – Spinat, Rhabarber, Schokoladenpulver
  • Polyphenole – Traubensaft, Rotwein, Kaffee, Tee (schwarzer / grüner Tee), Hirse
  • Medikamente wie z.B. Magensäurebinder
Was essen bei Eisenmangel?

Top-Ten der Eisenlieferanten

Tierische Lebensmittel g/100 g Vegane Produkte g/100 g

Blutwurst

29,4

Weizenkleie

16,0

Schweineleber

18,0

Hirseflocken

9,0

Kalbsleber

9,8

Linsen getrocknet

8,0

Leberwurst

7,9

Weizenkeime

7,6

Rindfleisch

2,1

Weisse Bohnen getrocknet

7,0

Kalbfleisch

2,0

Kichererbsen getrocknet

6,1

Eier

1,8

Tofu

5,4

Schweinefleisch

1,4

Haferflocken

4,2

Schinken

1,1

Schwarzwurzel

3,3

Fleischkäse, Lyoner, Speck

0,8

Petersilie

3,3

Huhn

0,7

Spinat, Krautstiele

2,7


Narosan® Heidelbeer – mit Eisen und Kupfer

Nahrungsergänzung mit Eisen: Narosan Heidelbeer

Das Nahrungsergänzungsmittel Narosan Heidelbeer liefert fruchtige Vitamine und eine Extraportion Eisen und Kupfer. Es besteht zu 70 % aus eisenhaltigem Heidelbeersaft. Das Vitamin- und Eisenpräparat ist glutenfrei und ideal, wenn Sie an Eisenmangel leiden oder für während des Wachstums, der Menstruation oder bei veganer Ernährung.

25 ml Narosan Heidelbeer enthalten 14.0 mg Eisen. Empfehlenswert ist die Einnahme über einen längeren Zeitraum von 3 bis 4 Monaten. Täglich 2 bis 3 Esslöffel vor dem Essen, pur oder in Flüssigkeit (z.B. Mineralwasser) einnehmen.


Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung www.sge-ssn.ch