Vitamin D
Vitamin D ist fettlöslich. Fettlösliche Vitamine können im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen im Körper (Leber / Fettgewebe) gespeichert werden. Die Aufnahme eines fettlöslichen Vitamins kann mit der gleichzeitigen Zufuhr von Fett über die Nahrung gesteigert werden. Zudem ist Vitamin D sauerstoff- und lichtempfindlich.
Unterschied zwischen Vitamin D3 und Vitamin D2
Die beiden wichtigsten Formen von Vitamin D sind Vitamin D2 und Vitamin D3. Vitamin D2, auch als Ergocalciferol bekannt, entsteht, wenn bestimmte Pilze dem UV-Licht ausgesetzt werden. Vitamin D3, auch Cholecalciferol genannt, wird von unserer Haut aus Cholesterin gebildet, wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt ist. Im Vergleich zu Vitamin D2 ist Vitamin D3 effizienter und weist eine höhere Bioverfügbarkeit auf, was bedeutet, dass es vom Körper besser aufgenommen und genutzt werden kann.
Empfehlungen für die tägliche Vitamin D-Zufuhr
Je nach Bevölkerungsgruppe kann der Vitamin D-Bedarf unterschiedlich sein.
Körpereigene Bildung von Vitamin D
Der Körper bildet Vitamin D in der Haut unter Einwirkung von UV-B Strahlung. Damit können wir 80 - 90 % unseres Bedarfs decken. Hierzu reichen wenige Minuten an der Sonne, jedoch ohne Sonnenschutzmittel. Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor verhindert bzw. reduzieren die Bildung von Vitamin D. Die Aufnahme des „Sonnenvitamins“ ist abhängig vom Hauttyp, Alter und Dauer der Sonnenexposition.
Vitamin D Bedarf je nach Hauttyp
Helle oder dunkle Haut. Spielt das bei der Vitamin D-Bildung eine Rolle?
Ja. Je heller die Haut, desto besser kann UV-B-Strahlung für die Vitamin-D-Bildung genutzt werden.
Vitamin D Bedarf älterer Menschen
Zur Prävention von Stürzen, Frakturen und zur Stärkung des Immunsystem. Ältere Menschen ernähren sich häufig nicht mehr so abwechslungsreich und halten sich auch weniger im Freien auf als jüngere Menschen. Somit haben Sie automatisch einen höheren Bedarf bzw. sollten je nach Lebenssituation auf eine Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Wie lange muss ich mich an der Sonne aufhalten um genügend Vitamin D zu tanken?
März bis Oktober ist die beste Zeit für die Bildung von Vitamin D. Im Spätherbst, Winter und bei Frühlingsbeginn ist die Sonne zu schwach, damit die Haut ausreichend Vitamin D produzieren kann. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat zu diesem Thema sehr detailliert aufgeführt, wie lange man mit welchem Hauttyp zu welcher Jahreszeit Sonne tanken soll um genügend Vitamin D bilden zu können.
Beispiel: Normal UV-empfindliche Personen mit mittelheller Haut wird empfohlen im Monat Mai entweder vormittags (ab 9 Uhr) für 30 min, mittags (ab 12 Uhr) oder nachmittags (ab 15 Uhr) für 10 min sich an der Sonne aufzuhalten. Aufrechte Körperhaltung, Haut des Gesichts, der Hände und der Arme sonnenbeschienen.
Weitere Infos zu diesem Thema und die ganze Tabelle finden Sie auf der Seite vom BAG – Link
Aufnahme von Vitamin D über unsere Ernährung
Vitamin D können wir über Lebensmittel aufnehmen. Jedoch nur in geringem Umfang von 10 - 20 % unseres täglichen Bedarfs.
Vitamin D Mangel - häufige Symptome
Ein starker Vitamin-D-Mangel kann bei Säuglingen und Kleinkindern zu Rachitis führen. Bei Erwachsenen können Knochenerweichung (Osteomalazie) oder Knochenbrüchigkeit (Osteoporose) die Folge sein. Die häufigsten Folgen eines Vitamin-D-Mangels sind:
- Abbau von Calcium aus den Knochen
- allgemeine Müdigkeit und Muskelschwäche
- diffuse Knochen- und Muskelschmerzen
- starke Unterversorgung: Rachitis bei Kindern, Osteomalazie bei Erwachsenen
Folgen einer Vitamin-D-Überdosierung
Die Einnahme von sehr hoch dosierten Vitamin-D-Supplementen über längere Zeit führt zu einer zu hohen Calcium-Konzentration im Blut. Dies kann folgende Symptome auslösen:
- Herzrhythmusstörungen
- Schwäche
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
Vitamin D3 Nahrungsergänzungsmittel
Da die Aufnahme über die Haut und Ernährung häufig nicht ausreicht, empfiehlt es sich, bei einem Vitamin D Mangel oder bei erhöhtem Bedarf zusätzlich ein Vitamin D3 Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.
Welches sind die besten Vitamin D3 Kapseln?
Vitamin D3 Kapseln von Nahrin werden nach strengen Qualitätsanforderungen aus hochwertigen Rohstoffen in der Schweiz entwickelt und hergestellt.